Seniorentagesradeltour

Am 3. Oktober unternahmen wir eine Seniorentagesradltour in die Gegend von Vogtareuth – Rins – Söchtenau – Schonstett – Aham, dort kehrten wir zu unserem wohlverdienten Mittagessen im Gasthaus Perfall ein. Über Bergham, Alteiselfing und Griesstätt ging es wieder zurück nach Zellerreit. Über die 55 Kilometer lange Tour, eingebettet in eine reizvolle Landschaft, waren alle Teilnehmer hellbegeistert und kamen zu dem Entschluss, wie schön unsere Gegend doch ist.       

WSV-Dolomitenfahrt 2019

Tag 1

Am Freitag den 22.09.2019 startete der WSV zu früher Stunde um 5 Uhr mit dem Bus in Ramerberg zu unserem ersten Ziel, dem Sella Pass. Von Dort aus boten sich viele verschiedene Wandermöglichkeiten für alle Leistungslevel.

Die Hauptgruppe wanderte über den sonnigen und aussichtsreichen Normalweg auf den Plattkofel.

Ein paar von ihnen (ab sofort Gourmetgruppe genannt) hatten jedoch gar nicht vor den Gipfel zu besteigen, sondern machten stattdessen einen Abstecher zur luxuriösen Zallinger-Alm um sich dort von einem befreundeten ramerberger Spitzenkoch verwöhnen zu lassen.

Zwei kleinere Gruppen umrundeten den Langkofel. Dies jedoch aus verschiedenen Richtungen um entweder den ersten Aufstieg oder den letzten Abstieg mit Seilbahnunterstützung zu erleichtern.

Die letzte Gruppe bestieg den Plattkofel über den Oscar-Schuster-Klettersteig, wo sie den Gipfel bei traumhaften Wetter und gigantischer Fernsicht zusammen mit der Hauptgruppe genießen konnte, bevor wieder gemeinsam zum Pass abgestiegen wurde.

Nach dem wieder alle am Bus angekommen waren, fuhr uns der Busfahrer zu unserem Hotel, an dem wir den Abend mit einem wohl verdienten 5-Gänge-Menü ausklingen ließen.

Tag 2

Am zweiten Tag konnten die wanderfreudigen WSVler direkt vom Hotel Christian ihren Tag in Richtung des markanten Sassongher starten. Bei einer kleinen Kapelle trennten sich teilweise ihre Wege. Für die Gourmets ging es direkt zur Puezhütte und der Rest begab sich auf den Weg zur Scharte und Gipfel den Sassonghers. Bei einer malerischen Aussicht auf dem felsigen Gipfel genossen fast alle das sonnige Wetter.

Nur vier junge wilde Bergler trieb es noch weiter und sie stiegen über den weiten Weg vorbei an der Puezhütte auf die Puezspitze. Auf dem Weg wurde die Junge Gruppe mit Einsamkeit, einem wunderschönen Pfad über Moos und Fels und einer erneuten grandiosen Aussicht belohnt. Die Zeit war knapp bemessen aber ausreichend und so wurde pünktlich zum Abendessen wieder das Hotel erreicht.

Während dessen liesen es die restlichen WSVler gemütlicher angehen und genossen die Nachmittagssonne mit dem traditionellen Einlaufbier oder Kaffe auf der Terrasse des Hotels. Anschließend gab es die Möglichkeit in der Panoramasauna die Seele baumeln zu lassen.

Tag 3

Am dritten und damit letzten Tag der WSV-Tour 2019 starteten die WSVler mit dem Bus von der Unterkunft in Corvara aus mit dem Bus in Richtung des Grödner Jochs. Auch an diesem dritten Tag gab es viele verschiedene Tour-Möglichkeiten, sodass Genusswanderer, ambitionierter Gipfelstürmer und natürlich auch die „jungen Wilden“ auf ihre Kosten kamen.

Der erste Bus-Stop war in Kolfuschg, von wo aus einige WSVler auf dem Kolfuschger Höhenweg und so auf einer gemütlichen aber weiten Wanderung zum Grödner Joch gelangten. Auch für eine Gourmet-Auszeit in der Jimmy-Hütte war hier genügend Zeitpuffer eingeplant.

Beim zweiten Stop stiegen die „jungen Wilden“ aus dem Bus, ausgerüstet mit Klettersteigset, Gurtzeug und Helm, bereit für den sehr beliebten und somit stark frequentierten Pisciadù-Klettersteig.

Beim letzten Stop hielt unser Bus am Grödner Joch, von wo aus wir auch später um 17:00 Uhr in Richtung Heimat aufbrechen würden.
Von hier aus startete eine kleine Gruppe auf die große Cirspitze und traf zum Abstieg an der Jimmy-Hütte auf die Gourmet-Gruppe.

Auch die größte Gruppe startete vom Grödner Joch über den Normalweg – der allerdings im letzten Drittel seilversichert ist und ebenfalls als A-Klettersteig durchgehen könnte – zur Pisciadù-Hütte und weiter zum Pisciadù-Gipfel. Weil an unserem dritten Tag die Gipfel von Wolken verhangen waren, konnten wir zwar nicht solche Top-Aussichten genießen wie am Samstag, trotzdem war auch diese letzte Tour natürlich ein richtiges Highlight und ließ alle Bergsteigerherzen höher schlagen.

Die Klettersteiggeher hatten nach dem Klettersteig, der kurz unterhalb der Pisciadù-Hütte endet, ebenfalls den Gipfel zum Ziel. Da dieser C-Klettersteig gerade an den Wochenenden von vielen Bergsteiger-Gruppen besucht wird, stellten sich die 7 WSVlerInnen bereits auf lange Wartezeiten ein. Diese Erwartungen wurden promt erfüllt, der Steig war sehr voll, sodass vier der sieben WSVler beim Notausstieg keine Lust mehr auf Warten hatten und die Tour von hier aus zur Hütte und auf den Gipfel fortsetzen.

Die restlichen drei WSVler harrten brav weiter im Steig aus und wurden schlussendlich auch mit den entscheidenden C-Schlüsselstellen und der Querung über die spektakuläre Hängebrücke auf etwa 2490 Metern Höhe belohnt. Mit nur einer knappen Verzögerung konnten auch sie sich noch auf den Weg zum Gipfel machen.



So kamen an diesem variantenreichen Sonntag in den Dolomiten alle WSVler auf ihre Kosten und jeder hatte seinen perfekter Bergtag bevor es zurück in die Heimat ging.

Wettkampfbericht zum OMV Halbmarathon 2019 in Altötting

Am Sonntag, den 15. September machten sich die drei Hobbyläuferinnen Monika Riedl, Nicole Scheidegger und Monika Hell auf den Weg nach Altötting, nicht zum Wallfahrten, sondern um am Laufevent teilzunehmen.
Nicole lief die Distanz von 6 km in einer Superzeit von 32:31 Min. und auch Moni Riedl mit erkämpfte mit 36:41 Min. ein tolles Ergebnis. Somit war der WSV mit den Plätzen 86 und 186 sehr gut im Feld von über 400 beteiligten Frauen vertreten.
Monika Hell wagte sich als Wiedereinsteigerin an die Halbmarathondistanz und bewältigte die 21,1 km in 2:22 Stunden, womit sie den 6. Platz in ihrer Altersklasse belegte. Angesichts der Temperaturen weit über 20 Grad auf den letzten Kilometern ein für sie zufriedenstellendes Ergebnis.
Spitzenergebnisse erliefen sich auf der 1,3 km Hobbystrecke die Kinder Phillip Scheidegger, 11 Jahre, in 4:47 Minuten und Sofia Scheidegger, 9 Jahre, in 5:15 Minuten.

Eine WSVlerin auf wichtiger Mission beim 13. Bäderlauf von Bad Aibling nach Bad Feilnbach

Vroni beim Zieleinlauf in Bad Feilnbach

Der Bäderlauf ist ein besonderer Lauf für ein paar WSVler LäuferInnen. Nicht nur, dass dieser Lauf als Wettkampfstrecke keinen Rundkurs ausschreibt, sondern die gesamte Läuferschaft vor dem Start mit dem Shuttle-Bus nach Bad Aibling chauffiert wird, um von dort dann über Umwege durch das Aiblinger Moor und das schöne Mangfall-Tal zurück nach Bad Feilnbach zu laufen (Ja, so verrückte Sachen machen nur wahre Lauf-Junkies). Besonders für zwei WSVlerInnen hat dieser Halbmarathon eine ganz besondere Bedeutung, denn sie haben hier vor ettlichen Jahren – im Jahr 2011 – ihr Halbmarathon-Debüt gefeiert.

Eine dieser Läuferinnen war damals Vroni Gacia und sie hatte gar keine guten Erinnerungen an diesen allerersten Halbmarathon vor 8 Jahren, denn damals kam ihr die doch recht hügelige Laufstrecke so lang vor wie eine Alpenüberquerung. Das Läuferfeld verteilt sich bei einer mittelgroßen Laufveranstaltung auf der Halbmarathondistanz natürlich nach dem Start etwas auf der Strecke, sodass es auch einmal sein kann, dass man ein paar Kilometer lang nur wenige Mitläufer um sich hat – ein schreckliches und ungewohntes Wettkampfgefühl für die WSVlerin damals.

Und so war die Mission am 14. September 2019 beim 13. Bäderlauf diese eine: Vroni wollte endlich mit der Strecke Frieden schließen. Und weil sich die restlichen WSVler LäuferInnen in der Regenerationsphase (nach dem Heuberglauf), in Marathonvorbereitung oder in anderweitiger Beschäftigung befanden, war auf dieser landschaftlich reizvollen, wie anspruchsvollen Halbmarathonstrecke an diesem Samstag nur ein einziges blaues WSV-Trikot unterwegs. Und das Frieden-Schließen mit der Strecke klappte ziemlich gut! Zwar wusste Vroni nach 21,1 Kilometern und knapp 400 Metern Höhenunterschied wieder, warum die Strecke damals den Waden so viel abverlangt hatte, aber die Freude an der abwechslungsreichen und wunderschönen Strecke überwog. Auch das Wetter spielte mit 23 Grad und strahlender Septembersonne mit.

Schon auf der Strecke riefen einige Zuschauer Vroni immer wieder zu „Super! Dritte Frau!“ Und tatsächlich: Mit einer Zielzeit von 1:44:43 h war Vroni schlussendlich tatsächlich die Gesamtdritte im Ziel und belegte Platz 1 in der Damen-Hauptklasse. Eine rundum gelungene Versöhnung also.

Wettkampfbericht Heuberglauf 2019

Joseph Maierbacher, Patrick Hermann, Johannes Kirchlechner und Vroni Gacia kurz vor dem Start beim Heuberglauf 2019 in Nussdorf

Es ist der 11.09.2019, ein Mittwochabend, und es ist immer noch Berglaufsaison im Chiemgau, was bedeutet, dass sich natürlich auch einige verrückte Zellerreiter irgendwo in der Nähe des Startbogens eines Berglaufes herumtreiben. In diesem Fall ist es der Startbogen in Nussdorf beim „schönsten Berglauf des Inntals“ – dem Heuberglauf.

An den Start gehen vier ZellerreiterInnen und kurz vor dem Start begegnen uns noch zwei weitere Zellerreiter, die extra zum Anfeuern angereist sind. Um 18:30 Uhr fällt der Startschuss und dann geht es auch schon los auf die 5,3 Kilometer lange Strecke zur Deindlalm, die zwar mit einer Streckenführung auf Teer und Kies nicht koordinativ anspruchsvoll ist, mit knapp 600 Höhenmetern aber der Läuferwade und dem Läuferoberschenkel alles abverlangt.

Nach einem relativ flachen ersten Kilometer führt die Laufstrecke immer abwechselnd über Teer und Kies, wobei der erfahrene Heuberg-Läufer weiß, dass die Teerabschnitte die steileren Stücke der Laufstrecke darstellen. Auf dem letzten Kilometer erwarten uns noch einmal zwei sehr steile Serpentinen, wo sich glücklicherweise auch die zellerreiter Fans Ute und Helmut platziert haben, um die WSVler mit Jubelrufen auf den letzten Metern ins Ziel zu begleiten. Danke an die beiden!

So können sich die Ergebnisse unserer LäuferInnen mal wieder sehen lassen: Joseph läuft in einer Spitzenzeit von 35:30 Min auf den zweiten Stockerlplatz seiner Klasse M15, Patrick (33:47 Min) und Johannes (34:15 Min) kommen in der unglaublich starken Hauptklasse der Herren zwar nicht unter die ersten 3, dennoch reicht es für die Plätze 7 und 10 und somit für sehr gute Platzierungen im Mittelfeld. Vroni (41:22 Min) läuft in der Damen-Hauptklasse auf Platz 3.

Radtour

Die geplante Tages- Radtour findet nun am Freitag, 13.9. statt. Wir treffen uns um 9 Uhr vor dem Gasthaus Esterer

Nordic Walking

Jeden Montag um 17:30 für Einsteiger und um 18:15 für Fortgeschrittene. Treffpunkt ist am Tennisheim in Zellerreit .

Auf diesem Bild sehen sie einige unserer aktiven Nordic Walker, wenn sie auch teilnehmen wollen schauen sie einfach mal montags um die oben genannte Uhrzeit vorbei.

3 traumhafte Radlertage an der Wörnitz

Auf dem Wörnitzradweg bei Wassertrüdingen

Die Radlertruppe des WSV hatte sich dieses Jahr aufgemacht vom Landkreis Ansbach bis ins Donausries zu radeln. Von Anneliese und Simon Schüller wie immer bis ins Detail perfekt vorbereitet, konnten die 30 Teilnehmer bei spätsommerlichen Bedingungen drei aussergewöhnlich schöne Tage erleben. Während am ersten und dritten Tag am Wörnitzradweg gefahren wurde, gabs am Samstag, dem zweiten Tag einen Ausflug ins Donausries rund um die historische Stadt Nördlingen. Dabei durfte das Kulturelle natürlich wie immer nicht fehlen. Bei einer nächtlichen Stadtführung in Nördlingen war so einiges über die Stadt selbst und das Umland zu erfahren. Höhepunkt war der Nachtwächterruf vom 80 Meter hohen Turm der Stadtkirche. Unfallfrei und erstmals komplett ohne Panne erreichte die Gruppe am Sonntagnachmittag die mittelalterliche Stadt Harburg, wo die Räder aufgeladen wurden und zufrieden die Heimreise angetreten werden konnte

Wolfgang Rau

Jährliches Sommerfest des WSV-Zellerreit

Kurz vor Sommerferienbeginn feierte der WSV sein bewährtes Sommerfest – wieder eine rundum gelungene Veranstaltung!

Zum Auftakt zeigten die Mädels der beiden Let´s-Dance Tanzgruppen ihr Können und sorgten für Stimmung im Publikum. Bei traumhaftem Hochsommerwetter konnte danach die beliebte Familienrallye beginnen – sicherlich das Highlight der Veranstaltung! Hierzu hatte sich das Organisationsteam zehn neue Herausforderungen einfallen lassen, die als Stationen von den Teilnehmern zu bewältigen waren. Dabei wurde Geschicklichkeit und Feingefühl an der Slackline, bei einem Tret-Parcours und bei sensorischen Aufgaben getestet. Zudem war Kreativität gefordert beim Pantomime-Spiel und beim Dichten. Auch mit Wissen über den Wald und seine Bewohner und über heimische Pflanzen konnte so manch einer punkten. Die Begeisterung war bei den Teilnehmern und Zuschauern gleichermaßen groß und so starteten sensationelle 18 Teams (zu dritt, viert oder zu fünft) bei der Rallye. Die Anstrengung lohnte sich, denn die drei besten Teams wurden mit Gutscheinen geehrt.

Mit Kaffee und Kuchen und kühlen Getränken wurde die Zeit natürlich auch zum Ratschen genutzt. Die tobenden Kinder freuten sich außerdem über eine Abkühlung durch die Sprinkleranlage auf dem Tennisplatz. Dank des sommerlichen Wetters konnte dieses Jahr auch wieder der Grill zum Einsatz kommen und das große Salatbuffet abrunden. So wurde der Tag ganz gemütlich ausgeklungen.

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer und an alle die vorbeigeschaut haben! Wir freuen uns schon aufs nächste gemeinsame Sommerfest 😊

Schuhbräualm Lauf ´19

Es ist Mittwoch der 07.08.2019 und der nächste geplante Berglauf steht an. In den vergangenen zwei Wochen haben unsere Läufer die Strecke bei hohen Temperaturen um die 28 bis 32 Grad getestet und für heute sagt der Wetterbericht ab 20.00 Uhr starken Regen und ab 17.00 Uhr Schauer voraus. Was will man mehr? Trocken ins Ziel kommen… Bei angenehmen Temperaturen aber nasser Strecke kann Joseph Maierbacher (48:16 Min) seine Trainings- und Vorjahreszeit deutlich verbessern und Regina Steinegger schafft es in ihrer Altersklasse sogar auf das Stockerl (57:33 Min). Patrick Hermann (47:40 Min) und Hannes Kirchlechner (48:52 Min) glänzen ebenfalls mit guten Zeiten. Sabine Maierbacher kämpft sich mit 1 Std 2 Min 2 Sek ins Ziel und alles in allem konnten die Bergverrückten des WSV zufrieden mit ihren Leistungen sein. Leider konnte die Siegerehrung nur im viel zu kleinen „Saal“ der Schuhbräu Alm stattfinden, wenn man sich verratscht bekommt man dort keinen Platz mehr und muss durch das Fenster zusehen. Die Bedienung hatte die Bestellung glatt vergessen und auf der Heimfahrt um 23.00 Uhr blieb dann nur noch der Rosenheimer Mcci, wo drei hungrige Bergläufer den neuen veganen Burger testen wollten. Fazit: nächstes Mal gleich einen Platz suchen, wenn die Siegerehrung einen Stockerlplatz versprechen könnte aber der pflanzliche Fastfood-Burger beim gelben M hat sogar geschmeckt bzw. er war essbar … „wie halt Mccis Essen schmeckt“.

Alle Ergebnisse findet ihr auf der Hompage des Veranstalters