Winterfeier beim WSV

Zum ersten Mal fand in diesem Jahr- als Alternative zur Weihnachtsfeier- die sogenannte „Winterfeier“ bei traumhaften Wetter statt. Am 20.01.2024 feierten WSVler aus allen Sparten und auch jeden Alters die dunkle Jahreszeit gemütlich am Lagerfeuer. Es gab Stockbrot und Knabbereien und natürlich durften sowohl Kinderpunsch, als auch Glühwein nicht fehlen. Die Rückmeldungen waren so positiv, dass das Organisationsteam überzeugt ist: nächstes Jahr machen wir das wieder!

Trainingscamp der WSV-Jugend

Am 13. Januar 2024 startete die WSV-Jugendgruppe frisch ausgeruht von den Winterferien bei einem Trainingscamp gleich wieder richtig durch. Zu Beginn stand eine Runde laufen auf dem Programm, gefolgt von einem Kraftzirkel bei dem alle Muskelgruppen von Kopf bis Fuß trainiert wurden. Obwohl es durchaus anstrengend war, kämpften sich alle 6 Kinder gut durch die Übungen. Davon konnten sich dann erst mal alle in einer ausgiebigen Mittagspause erholen, bevor es auch schon weiter ging. Am Nachmittag meisterten dann alle hervorragend einen Parcours bei dem die koordinativen Fähigkeiten, ebenso wie Kraft und Ausdauer gleichermaßen gefordert wurden. Als Tageshöhepunkt fand dann auch der Parcours-Wettkampf statt. Zum Abschluss wurden die angestrengten Muskeln dann nochmal in einer kleinen Entspannungseinheit gedehnt. Betreut wurde die Gruppe von ihrem Trainer Helmut Gerer, sowie von den Übungsleitern Sophie Gerer und Moni Riedl. Ein großes Dankeschön gilt dem WSV, der ein solches Angebot immer unterstützt und das Mittagessen und Snacks gesponsert hat. Außerdem auch ein Dankeschön, dass wir das Trainingscamp in der Turnhalle in Attl durchführen durften! 

Erste-Hilfe-Kurs beim WSV

Am 18.2.2023 hatten einige WSVler die Möglichkeit bei einem ganztägigen Erste-Hilfe-Kurs im Ramerberger Gemeindehaus ihr Wissen aufzufrischen. Die Themen wurden individuell auf die Wünsche der Teilnehmenden angepasst. So übten die WSVler wie man Verbände anlegt, Platzwunden versorgt, sich bei Überhitzung oder Unterkühlung und auch bei Unfällen im Straßenverkehr richtig verhält. Natürlich durften auch Sportverletzungen nicht zu kurz kommen und so wurde die optimale Versorgung von Verletzten bei einer Laufveranstaltung in einem Rollenspiel geübt. Außerdem wurde der richtige Umgang mit dem Defibrillator trainiert. Die Teilnehmer hatten viel Spaß am praktischen Üben und fühlen sich nun für den Ernstfall gewappnet. Das Wissen wurde von Anne Eisenhut vom BRK sehr anschaulich und interessant vermittelt.

Ein Sport für alle Sinne

Nachdem im Frühling bekannt wurde, dass endlich wieder Outdoor-Sport in Gruppen angeboten werden darf, war die Freude groß! Das Nordic-Walking-Training am Freitagabend konnte wieder starten. Die Gruppe hat sich inzwischen auf eine stolze Teilnehmerzahl von 9 Personen vergrößert. Zusammen wird die Grundlagenausdauer, die Kraft, die Koordination und auch das Gleichgewicht durch die Kombination von ca. 4-6km Nordic Walking und 2-3 Übungsstationen pro Runde trainiert.  

So hat bekanntlich alles zwei Seiten und es konnte auch der letzten Corona-bedingten Trainingspause etwas Positives abgewonnen werden: Das Nordic Walken und vor allem das gemeinsame Gehen, lachen und trainieren in einer Gruppe kann man nun noch viel mehr genießen!

Wer gerne ins Nordic Walking reinschnuppern oder auch wiedereinsteigen möchte ist jederzeit Herzlich Willkommen!

Endlich wieder Nordic-Walking

Liebe Nordic-Walking-Begeisterte!

Endlich werden die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie etwas gelockert und wir können unsere Nordic-Walking-Stunde ab 8.06.2020 wieder Freitags von 17:30Uhr – 18:45Uhr stattfinden lassen!

Dabei gibt es allerdings noch ein paar Kleinigkeiten zu beachten:

  1. Bitte bildet keine Fahrgemeinschaften. Noch besser: Kommt einfach mit dem Fahrrad 😉
  2. Der Mindestabstand von 1,50m ist während der gesamten Trainingsstunde einzuhalten.
  3. Die Anwesenheit aller TeilnehmerInnen wird schriftlich erfasst.

Die erste Nordic-Walking- Stunde findet somit am 12.06.2020 ab 17:30Uhr statt. Treffpunkt ist wie immer am Tennisheim in Zellerreit.

Bei Rückfragen könnt ihr euch gerne melden unter: s.gerer@web.de oder 0176/442 435 83

Ich freu mich auf Euch!!!

Eure Sophie

Ein Marathon in Bella Italia

Wer spontan ist erlebt was! Zumindest traf das auf Ute Axthammer und Sophie Gerer zu, die nach ihrem nicht ganz so zufriedenstellenden Marathon in München die Chance nutzten und sich beim Verona-Marathon am 17.11.19 anmeldeten. Die Entscheidung für den Lauf fiel erst ca. 2 Wochen vorher. In aller Kürze musste deshalb das von den Italienern geforderte Gesundheitszeugnis her, sowie Unterkunft und Startplatz gebucht werden. Die Anreise in das wunderschöne und leider auch regnerische Verona verlief entspannt und problemlos, ebenso wie die Abholung des Starterpakets auf der Marathonmesse. Am nächsten Morgen wurde den Läufern erst wirklich bewusst was sie eigentlich vorhatten: den zweite Marathon in einem Monat! Und das bei kühlen Temperaturen, Wind und Regen. Pünktlich zum Start – welcher mit der italienischen Nationalhymne eingeleitet wurde – hörte es allerdings auf zu regnen und der Marathon konnte beginnen. Jetzt war es auch vorbei mit der Nervosität und Ute und Sophie genossen die ersten 29 km die gute Stimmung auf der leicht hügeligen Laufstrecke. Die beiden schafften es durchgehend konstant zu laufen, bis Ute, von Wadenkrämpfen geplagt, etwas zurück blieb. Sophie versuchte die Pace von 5:33 min zu halten und erhielt über 3 km auch Support von Helmut Gerer. Ute kämpfte sich die letzten Kilometer gemeinsam mit Trainer Helmut zur Arena in Verona. Durch immer wieder starke Windböen war es kein Bestzeiten-Lauf, aber die grandiose Stimmung der Läufer, das Wissen, dass man eine bessere Zeit geschafft hat, als in München (Sophie schaffte eine Zeit von 3:58 h und Ute von 4:10 h) und der Zieleinlauf über den roten Teppich direkt neben dem Amphitheater von Verona garantierte einen grandiosen Endorphinrausch! Nach den überstandenen 42,195 km gönnten sich die beiden Marathonis eine lockernde Sportmassage, bevor es schon Richtung Bahnhof auf den Heimweg ging. Diese wurde zwar durch die Schneemassen am Brenner um einen Tag verzögert, aber einen glücklichen Marathonläufer haut dann auch nichts mehr so schnell um. Ein riesiges Dankeschön gilt hier unserem Trainer Helmut Gerer, der uns zu dieser leicht verrückten Idee inspirierte und uns vor allem durchgehend als Packesel, Motivator und Pacemaker unterstützte!