Abschluss der Laufsaison beim Alzauenlauf in Trostberg

Am 13. November starteten 11 WSVler Läufer*innen, begleitet und motiviert von Trainer Helmut Gerer, beim Alzauenlauf in Trostberg. Für die meisten war dies – neben dem heimischen zellerreiter Herbstwaldlauf – der erste 10km Lauf nach der langen Corona Pause und damit eine willkommene Gelegenheit, auf der flachen Strecke die aktuelle Form zu testen.

Martin Hell lief mit 38:44 auf den 3. Platz in der M35 gefolgt von Joseph Maierbacher mit 41:28 und dem 3. Platz in der U20. Thomas Bernhard erreichte mit 43:41 den 8.Platz in der Hauptkasse der Männer. Für ihn war dies der erste 10-Kilometer-Wettkampf für den WSV Zelerreit.

Bei den WSV Frauen erreichte Ute Axthammer als erste Zellerreiterin das Ziel. Sie sicherte sich mit 49:01 den 3.Platz in der W45. Morena Maierbacher erkämpfte sich mit 49:58 eine neue persönliche Bestzeit und den 3. Platz in der Hauptklasse der Frauen. Es folgt Sophie Gerer mit 52:00 und Regina Steinegger mit 52:49. Die beiden erreichten damit die Plätze 4 und 5 In der Hauptklasse der Frauen. Veronika Panzer reichte nach 55:56 das Ziel. Für sie war es ebenfalls der erste 10 km Lauf, an dem sie teilnahm. Susanne Seeleitner gelang mit 57.45 ein gelungener Wiedereinstieg nach langer Wettkampfpause. Christel Reichl erreichte mit 1:02:37 das Ziel und durfe sich über den 1.Platz der W70 freuen. Monika Hell sicherte sich mit 1:03:54 den dritten Platz der W60.

In der Mannschaftwertung durfen sich die WSVler noch über einen 4. Platz freuen. Hierfür wurden die Zeiten der drei schnellsten Männer und der zwei schnellsten Frauen eines Vereis addiert. Der angekündigte Regen blieb aus und so wurde es ein schöner Wettkampf mit vielen netten Begegnungen.

Erfolgreiche WSVler beim Simssee-Halbmarathon

Nach über einem Jahr Wettkampf-Pause wagten sich einige WSVler am 16.10.2021 wieder zum Simssee-Halbmarathon nach Moosen.

Für die Staffel gingen Sophie Gerer, Morena Maierbacher, Patrick Herrmann und Joseph Maierbacher, als Schlussläufer, an den Start. Die vier konnten sich mit einer Gesamtzeit von 1:34:16 h einen guten 4. Platz erlaufen. Martin Hell, ebenfalls vom WSV Zellerreit, bewältigte den doch recht hügeligen Halbmarathon alleine und erreichte mit einer sagenhaften Zeit von 1:27:29 h als 4. in seiner Altersklasse das Ziel.

Wenn ein Wettkampf zu einem wirklich besonderen Ereignis wird

Als es im September endlich hieß: Kleine Wettkampfveranstaltungen im Breitensport können mit den entsprechenden Hygienekonzepten und mit einer Teilnehmerbegrenzung wieder stattfinden, da war die Vorfreude bei zwei zellerreiter Läuferinnen ganz besonders groß: Die beiden „nach München ausgewanderten“ WSVlerinnen Vroni Gacia und Sophie Gerer hatten nämlich entdeckt, dass in Gilching – einem Ort im münchner Westen – ein Volkslauf ganz nach ihrem Geschmack stattfinden durfte: am 03. Oktober wurden also endlich mal wieder die Laufschuhe geschnürt.

Neben der Teilnehmerbeschränkung gehörte zum Hygienekonzept dieses Laufs auch der zeitversetzte Start in mehreren Startergruppen, eine Startaufstellung mit viel Abstand und natürlich Maskenpflicht in den geschlossenen Räumen (z.B. Toiletten) und im Bereich der Startnummernabholung. Auch die Siegerehrung fiel aus und die Zielverpflegung gestaltete sich etwas spärlicher als sonst. Aber das Wichtigste ist ja für Läufer sowieso: Endlich wieder einmal im Wettkampfmodus laufen und gemeinsam mit anderen Läufern auf einer tollen Laufstrecke Strecke unterwegs zu sein.

Die Entscheidung zwischen den möglichen Streckenlängen bei der Laufveranstaltung „Gilching Läuft“ (3.4, 5 oder 10 Kilometer) war schnell gefällt.

Sophie entschied sich für den Steinberglauf mit 5 Kilometern, der den Läuferinnen und Läufern auf dem sehr hügeligen Rundkurs  mit 40 Höhenmetern und einem steilen Anstieg direkt nach dem Start in der bisher quasi wettkampffreien Saison 2020 gleich so einiges abverlangte. Durch einen Park, über die Felder und durch die Wälder rund um Gilching führte die Strecke Schließlich zurück zum Ausgangspunkt und ins Ziel. Mit einer Zielzeit von 24:40 Minuten lief Sophie als insgesamt dritte Frau und erste in der Damen-Hauptklasse ins Ziel und hatte so zusätzlich zur Freude über das stattfindende Event noch einen Grund mehr zu grinsen.

Vroni startete im Anschluss beim 10 Kilometer langen Martin Kropf Gedächtnislauf, bei dem der Rundkurs der 5 km-Strecke zweimal gelaufen wurde. Sophie und der extra weit angereiste Trainer Helmut Gerer machten an den entscheidenden Stellen der steilen Anstiege ordentlcih Stimmung und so konnte auch Vroni trotz des immer stärker werdenden Windes an diesem Tag eine tolle Zeit bei diesem ersten „echten“ Wettkampf der Saison laufen: Mit 47:59 Minuten wurde sie 4. Frau in der Gesamtwertung und 2. in der Damen-Hauptklasse.

Alzauenlauf 2019

Die zellerreiter LäuferInnen kurz vor dem Startschuss beim Alzauenlauf in Trostberg

Am 09. November stand für die Zellerreiter LäuferInnen der vorerst letzte größere Wettkampf auf dem Programm: Der Alzauenlauf in Trostberg, der mit einer Wettkampfstrecke von 10 Kilometern an der Alz entlang immer wieder ein wunderschönes Laufereignis darstellt. Um 14:00 Uhr fiel bei kaltem aber trockenem Wetter um die 0 Grad der Startschuss am Sportplatz in Trostberg. Nach zwei Bahnumrundungen ging es auf die Laufstrecke durch den Ort und die Alz hinunter, Bei Kilometer 5 führte die Laufstrecke dann über die Alz und den Fluss aufwärts wieder zurück zum Sportplatz, wo nach einem Zielsprint von 300 Metern auf der Bahn dann der Zieleinlauf mit einer leckeren Zielverpflegung auf die LäuferInnen wartete.

Bei diesem schönen Herbst-Lauf kamen gleich drei WSVlerinnen auf’s Stockerl in Trostberg und konnten sich über eine essbare Medallie aus Lebkuchen freuen: Morena Maierbacher setzte sich mit einer neuen persöhnlichen Bestzeit von 50:18 Minuten gegen die Konkurrenz in der wU20 durch und überholte auf dem letzten Kilometer auch noch Vereinskollegin Regina Steinegger (50:24 Minuten). Vroni Gacia wurde mit 43:54 Minuten Dritte in der Damen-Hauptklasse und Monika Hell, die aufgrund einer Verletzung leider nicht so schnell laufen konnte, wie sie gerne wollte, belegte mit einer Zielzeit von 1:07:10 dennoch Platz 3 in der w60. Auch Nicole Scheidegger lief mit einer tollen Zeit von 54:09 Minuten ins Ziel.

Die Zellerreiter Jungs konnten zwar an diesem Samstag keinen Stockerlplatz ergattern, waren mit ihren Zielzeiten aber trotzdem sehr zufrieden: Patrick Hermann finishte mit einer starken Zielzeit von 40:21 Minuten im Mittelfeld der Herren-Hauptklasse und auch Stefan Maierbacher (49:19 Minuten) freute sich über den gelungenen Wettkampf zum Saisonende.

Simssee Halbmarathon 2019

Immer wieder einen Besuch wert ist der Simssee Halbmarathon mit seiner landschaftlich reizvollen wenn auch technisch etwas anspruchsvolleren Strecke. Auch für 14 WSVlerInnen ging es am Samstag den 19. Oktober in Riedering an den Start, denn gleich drei WSV-Staffeln und auch 2 Halbmarathonies wollten diesen Tag mit seinen optimalen Laufbedingungen bei trockenen 17 Grad ausnutzen.

Vroni Gacia und Magdalena März nahmen die 21.1 Kilometer lange Halbmarathondistanz in Angriff und sahnten prompt bei der Siegerehrung ab. Mit einer Zielzeit von 01:42:43 war Platz 2 in der weiblichen Hauptklasse für Vroni drin und Magdalena lief mit ihrer Zielzeit von 01:49:16 sogar auf Platz 1 in der Klasse Frauen W30.

Die WSV-Laufmädels-Staffel mit Sophie Gerer, Franzi Gäch, Tina Hamedinger und Regina Steinegger belegte mit einer Spitzen-Zielzeit von 01:42:04 Platz 3 unter allen Damen-Staffeln. Die WSV-Powerfrauen-Staffel mit Monika Hell, Monika Riedl, Christine Reichl und Gelinde Hamedinger belegte mit einer Zielzeit von 02:04:32 Platz 11 der Damen-Staffeln. Währenddessen gab die WSV-Testostaffel Vollgas: Joseph Maierbacher, Sebastian Urban, Johannes Kirchlechner und Patrick Hermann kannten kein Halten mehr. Endlich ungestört von den Mädels und voller Adrenalin preschten alle vier auf ihrem jeweiligen Streckenabschnitt vorwärts und belegten so gemeinsam mit einer Endzeit von 01:28:33 Platz 4 der Herren-Staffeln.

Der München Marathon 2019 & Der Mann mit dem Hammer

Wie nah Schmerz und Freude beieinander liegen können, erfuhren unsere WSVlerInnen beim Generali München Marathon am 13. Oktober.

Sophie Gerer und Ute Axthammer hatten sich die Königsdisziplin des Laufsportes vorgenommen: 42,195 Kilometer sollten es an diesem Sonntag sein. Vom Start am Olympiazentrum ging es Richtung Schwabing und nach einer „kleinen Schleife“ von 5 Kilometern die Leopoldstraße hinunter, einmal um den Königsplatz und wieder zurück tauchten die Marathonies ins Grün des englischen Gartens ein. Doch bereits hier der erste kritische Moment: bei den beiden WSVler Läuferinnen streikte hier bei Kilometer 15 das GPS der Pulsuhren – die gehäufte münchner Botanik war wohl zu viel des Guten.

Als es nach 10 Kilometern bei Kilometer 21, also genau bei der Hälfte der Marathonstrecke, wieder aus dem englischen Garten heraus ging, rächte sich zudem ein klassischer „Anfängerfehler“, den Sophie und Ute zu Beginn des Wettkampfes gemacht hatten: Sie waren etwas zu schnell gestartet. Statt dem geplanten Renntempo von 05:27 Min./Kilometer zeigte die Uhr auf den ersten 10 Kilometern nämlich 05:15 Min./Kilometer an. Der Laie mag an dieser Stelle vielleicht meinen, dass man sich doch freuen könne, 13 Sekunden schneller zu sein als geplant, doch auf einer so langen Wettkampfdistanz wie der des Marathons ist dieses zu schnelle Angehen des Rennes meist der Garant für den sogenannten „Mann mit dem Hammer“ später im Verlauf des Wettkampfes.

Ute bekam die Symptome zuerst zu spüren: Wadenkrämpfe, Übelkeit, die auch ein kohlenhydratreiches Gel nicht retten konnte, und damit einhergehend natürlich auch das psychische Läufertief waren ab Kilometer 21 ihre treuen Begleiter für den Rest der Strecke. Auch bei Sophie machte sich etwas später bemerkber, dass durch die etwas zu schnellen ersten Kilometer der Körper schon zu früh keine Reserven mehr übrig hatte. Mit Schmerzen und Übelkeit ging es weiter auf der Strecke von der Richard-Strauß-Straße bis zum Werksviertel, am Ostbahnnhof vorbei durchs Tal, über den Viktualienmarkt und den Marienplatz, noch einmal am Siegestor vorbei und dann endlich auf die letzten 5 Kilometer nach Westen zum Olympiazentrum zurück.

Der Zieleinlauf im Olympiastadion war für beide WSVlerinnen in diesem Jahr der bislang am härtesten erkämpfte in ihrer Läuferkarriere und dennoch konnte nichts die beiden davon abhalten, zu finishen. Unterstützt und in Abschnitten der Strecke begleitet von Trainer Helmut Gerer und den WSVlerinnen Joseph und Morena Maierbacher kam Sophie nach 04:14:08 im Ziel an, Ute finishte mit 04:32:07. Diese mentale Stärke verdient an dieser Stelle besonderes Lob.

Die WSV-Speed-Staffel

Freudige Momete gab es beim Generali München Marathon an diesem Sonntag aber auch zu vermerken, denn nicht nur die Marathonies gingen an den Start sondern auch eine WSV-Mixed-Staffel, die sich die 42,195 Kilometer lange Strecke teilte. Patrick Hermann startete mit vielen hundert anderen Staffel-Startläufern um 10:20 Uhr nach dem Marathonstart und machte sich sogleich daran, das große Feld der Marathonies zu jagen. Nach 11,2 Kilometern wurde er von Joseph Maierbacher abgelöst, der im englischen Garten auf seiner Strecke von 10 Kilometern einige Marathonies überholen konnte und eine gute Position für den dritten Staffelläufer Johannes Kirchlechner herauslief. Johannes konnte auf seiner Abschnittsstrecke von 5,7 Kilometern ordentlich Gas geben und sprintete zur letzten Wechselstation, wo schon Vroni Gacia wartete, um den Staffelstab sicher ins Ziel zu bringen. Sie lief den längsten Streckenabschnitt von 15,3 Kilometern und da die Jungs so gut vorgelegt hatten, konnten unsere WSVler an diesem sonnigen Sonntag auf eine Gesamtzielzeit von 03:11:19 stolz sein – Der 8. Platz unter 521 Mixed-Staffeln!

10 Kilometer mit Marathonfeeling

Mit dabei waren auch Tina Hamedinger und Regina Steinegger, die beide Lust hatten, einen 10-Kilometer-Lauf mit Marathonatmosphäre zu genießen. Als die Marathonies bereits alle auf der Strecke unterwegs waren gab es dann endlich auch für die beiden WSVlerinnen den Startschuss auf die Marathonstrecke. Bei Kilometer 5 unterhalb des Siegestors gab es für die 10 Kilometer-Läufer dann einen Wendepunkt und noch vor den Marathonies waren die beiden schon wieder im Ziel: Tina mit einer Zielzeit von 49:32 Minuten und Regina mit 53:40 Minuten. Doch kaum im Ziel angekommen gönnten sich die beiden nur eine kleine Pause um sich gleich wieder auf den Weg an die Marathonstrecke zu machen und die restlichen WSVler an der Strecke und bei ihren Zieleinläufen anzufeuern.

57. Zellerreiter Herbstwaldlauf

130 Teilnehmer trotzen nasskaltem Wetter

Beim Start des Fitness- Walkingwettbewerbs gab es die größten Verluste im Starterfeld aufgrund des strömenden Regens. Martin Hell vom WSV Zellerreit (vorne im Bild) nutzte den Heimvorteil effektiv auf und verteidigte den ersten Platz im Fitnesslauf über 4,8 km. Joseph Maierbacher (vorne links im Bild mit rotem Trikot), ebenfalls vom WSV Zellerreit, gewann in der Wertung der Jugend U18.

Sehr zufriedene Gesichter gab es bei der 57. Austragung des Zellerreiter Herbstwaldlaufes bei den Organisatoren um Sportchefin Vroni Gacia. Die erstaunlich gute Teilnehmerzahl trotz des unangenehmen nassen und windigen Wetters spricht für die Beliebtheit des Laufes. So waren alle Strecken einmal mehr in Top-Zustand und mit einem attraktiven Starter-Packet, vielfältiger Zielverpflegung für alle Finisher und die gewohnt familiäre, heitere Atmosphäre kommen bei den Laufbegeisterten immer wieder gut an.

Das Starterfeld des Hauptlaufes war mit 38 LäuferInnen und 7 Staffeln stark besetzt. Michael Eder vom PTSV Rosenheim (hier mittig im Bild mit blauem Trikot) holte sich mit einer Zielzeit von 27.23 Min beim Hauptlauf über 7,2 km den Sieg.

Den Tagessieg im Hauptlauf über 3 Runden errang in diesem Jahr unangefochten Michael Eder vom PTSV Rosenheim in einer Zeit von 27.23 Min. Die schnellste Dame bei der 2019-Austragung war Magdalena März in einer Zeit von 35.59 Min. Die Hobbylauf über 4800 Meter gewann bei den Damen Birgit Rumpfinger vom SC Haag und bei den Herren Martin Hell vom heimischen WSV. Den Preis für die teilnehmerstärkste Mannschaft errang in diesem Jahr der SC Haag. Die Sieger der einzelnen Altersklassen:

200m Bambini-Lauf:

  • Laura Pauker – TSV 1880 Wasserburg
  • Lukas Grasberger – TSV 1880 Wasserburg

600m Kinder-Lauf:

  • U8w: Laura Diebold – Unterwössen
  • U8m: Julian Grasberger – TSV 1880 Wasserburg

600m Schüler-Lauf:

  • U10w: Sophia Scheidegger – WSV Zellerreit
  • U10m: Maximilian Schwarz – TSV Ebersberg

2000m Schüler-Lauf:

  • U12w: Sophie Feldmeier – TSV Wasserburg
  • U12m: Johannes Gassner – TSV Wasserburg
  • U14w: Laura Broich – TSV Wasserburg
  • U14m: Noah von der Heyden – Rott
  • U16w: Lea Zerrer – SC Haag
  • U16m: Maxi Mayerhofer – SC Haag

4800m Jugend:

  • U18m: Joseph Maierbacher – WSV Zellerreit,

4800m Fitnesslauf:

  • Frauen: Birgit Rumpfinger – SC Haag
  • Männer: Martin Hell – WSV Zellerreit

4800m Walking:

  • Frauen: Gudrun Brandl – LG Mettenheim
  • Männer: Stefan Kurz – Crazy Ducks

7200m Hauptlauf

Gesamtsieger: Magdalena März & Michael Eder

  • W20: Veronika Dettendorfer – Lauffeuer Chiemgau
  • M20: Lukas Schacherl – Running Sports Grafing
  • W30: Magdalena März
  • M30: Michael Eder – PTSV Rosenheim
  • W40: Sabine Altenwegner – PTSV Rosenheim
  • M40: Anton Schäfer – DAV Flinkfüßler
  • W50: Ursula Kleibel: PTSV Rosenheim
  • M50: Wasti Hungerhuber – PTSV Rosenheim
  • W60: Rita Spötzl – Pfaffing
  • M60: Gerd Prautzsch – Blake-Bike-Raubling
  • M70: Gerd Fischer – BaderMainzlTriTeam Rosenheim

7200m Staffelläufe:

  • Staffel U50 Jahre: SC Haag Biathlon
  • Staffel Ü50 Jahre: PTSV Rosenheim I

Alle Ergebnisse, Urkunden und Quittungen gibt es HIER.

Zu den Zieleinlauffotos der Läufe über 4800m und 7200m geht es HIER.

Eine WSVlerin auf wichtiger Mission beim 13. Bäderlauf von Bad Aibling nach Bad Feilnbach

Vroni beim Zieleinlauf in Bad Feilnbach

Der Bäderlauf ist ein besonderer Lauf für ein paar WSVler LäuferInnen. Nicht nur, dass dieser Lauf als Wettkampfstrecke keinen Rundkurs ausschreibt, sondern die gesamte Läuferschaft vor dem Start mit dem Shuttle-Bus nach Bad Aibling chauffiert wird, um von dort dann über Umwege durch das Aiblinger Moor und das schöne Mangfall-Tal zurück nach Bad Feilnbach zu laufen (Ja, so verrückte Sachen machen nur wahre Lauf-Junkies). Besonders für zwei WSVlerInnen hat dieser Halbmarathon eine ganz besondere Bedeutung, denn sie haben hier vor ettlichen Jahren – im Jahr 2011 – ihr Halbmarathon-Debüt gefeiert.

Eine dieser Läuferinnen war damals Vroni Gacia und sie hatte gar keine guten Erinnerungen an diesen allerersten Halbmarathon vor 8 Jahren, denn damals kam ihr die doch recht hügelige Laufstrecke so lang vor wie eine Alpenüberquerung. Das Läuferfeld verteilt sich bei einer mittelgroßen Laufveranstaltung auf der Halbmarathondistanz natürlich nach dem Start etwas auf der Strecke, sodass es auch einmal sein kann, dass man ein paar Kilometer lang nur wenige Mitläufer um sich hat – ein schreckliches und ungewohntes Wettkampfgefühl für die WSVlerin damals.

Und so war die Mission am 14. September 2019 beim 13. Bäderlauf diese eine: Vroni wollte endlich mit der Strecke Frieden schließen. Und weil sich die restlichen WSVler LäuferInnen in der Regenerationsphase (nach dem Heuberglauf), in Marathonvorbereitung oder in anderweitiger Beschäftigung befanden, war auf dieser landschaftlich reizvollen, wie anspruchsvollen Halbmarathonstrecke an diesem Samstag nur ein einziges blaues WSV-Trikot unterwegs. Und das Frieden-Schließen mit der Strecke klappte ziemlich gut! Zwar wusste Vroni nach 21,1 Kilometern und knapp 400 Metern Höhenunterschied wieder, warum die Strecke damals den Waden so viel abverlangt hatte, aber die Freude an der abwechslungsreichen und wunderschönen Strecke überwog. Auch das Wetter spielte mit 23 Grad und strahlender Septembersonne mit.

Schon auf der Strecke riefen einige Zuschauer Vroni immer wieder zu „Super! Dritte Frau!“ Und tatsächlich: Mit einer Zielzeit von 1:44:43 h war Vroni schlussendlich tatsächlich die Gesamtdritte im Ziel und belegte Platz 1 in der Damen-Hauptklasse. Eine rundum gelungene Versöhnung also.

Wettkampfbericht Heuberglauf 2019

Joseph Maierbacher, Patrick Hermann, Johannes Kirchlechner und Vroni Gacia kurz vor dem Start beim Heuberglauf 2019 in Nussdorf

Es ist der 11.09.2019, ein Mittwochabend, und es ist immer noch Berglaufsaison im Chiemgau, was bedeutet, dass sich natürlich auch einige verrückte Zellerreiter irgendwo in der Nähe des Startbogens eines Berglaufes herumtreiben. In diesem Fall ist es der Startbogen in Nussdorf beim „schönsten Berglauf des Inntals“ – dem Heuberglauf.

An den Start gehen vier ZellerreiterInnen und kurz vor dem Start begegnen uns noch zwei weitere Zellerreiter, die extra zum Anfeuern angereist sind. Um 18:30 Uhr fällt der Startschuss und dann geht es auch schon los auf die 5,3 Kilometer lange Strecke zur Deindlalm, die zwar mit einer Streckenführung auf Teer und Kies nicht koordinativ anspruchsvoll ist, mit knapp 600 Höhenmetern aber der Läuferwade und dem Läuferoberschenkel alles abverlangt.

Nach einem relativ flachen ersten Kilometer führt die Laufstrecke immer abwechselnd über Teer und Kies, wobei der erfahrene Heuberg-Läufer weiß, dass die Teerabschnitte die steileren Stücke der Laufstrecke darstellen. Auf dem letzten Kilometer erwarten uns noch einmal zwei sehr steile Serpentinen, wo sich glücklicherweise auch die zellerreiter Fans Ute und Helmut platziert haben, um die WSVler mit Jubelrufen auf den letzten Metern ins Ziel zu begleiten. Danke an die beiden!

So können sich die Ergebnisse unserer LäuferInnen mal wieder sehen lassen: Joseph läuft in einer Spitzenzeit von 35:30 Min auf den zweiten Stockerlplatz seiner Klasse M15, Patrick (33:47 Min) und Johannes (34:15 Min) kommen in der unglaublich starken Hauptklasse der Herren zwar nicht unter die ersten 3, dennoch reicht es für die Plätze 7 und 10 und somit für sehr gute Platzierungen im Mittelfeld. Vroni (41:22 Min) läuft in der Damen-Hauptklasse auf Platz 3.

Entspannte Wettkampfatmosphäre beim Münchner Sommernachtslauf

Einen ganz entspannten Wettkampf konnten einige zellerreiter Läuferinnen am Abend des 10. Juli genießen, denn beim münchner Sommernachtslauf geht es laut Veranstalter vor allem um den Spaß, „Dabeisein ist alles“ lautet hier das Motto. Die schöne Strecke durch den Olympiapark bot hierbei natürlich auch einige schöne Ausblicke. Neben dem Olympiastadion ging es auch über den Olympiaberg und um den Olympiasee. Die Länge der Wettkampfstrecke konnte hier jeder spontan selbst bestimmen: Die Streckenführung auf dem 5- Kilometer-Rundkurs machte es möglich, nach einer gelaufenen Runde entweder ins Ziel zu sprinten, oder auf eine zweite Runde zu starten.

Sophie Gerer und Vroni Gacia entschieden sich für 10-Kilometer durch den Olympiapark und wurden trotz der ungewöhnlichen Wettkampfzeit am Abend mit Zielzeiten von 46:52 Min. (Vroni) und 48:15 Min (Sophie) sogar 14. und 21. Frau in der Gesamtwertung.

Lisa Brunnthaler und Franzi Gäch gaben auf der 5-Kilometer-Distanz Gas und belegten mit 25:21 Min (Lisa) und 25:32 Min (Franzi) die Plätze 3 und 4 in der Gesamtwertung der Frauen!