Bergtour im Berchtesgadener Land am Sonntag 8. September

Von der Schwarzbachwacht 780 m geht es in ca. 3 Stunden  auf schmalen Pfaden durch den steilen Bergwald und einigem Auf und Ab zur Neuen Traunsteiner Hütte 1560 m  auf der Hochebene der Reiteralpe.
Von hier in einer Stunde zum Weitschartenkopf (1980 m), leichte Wanderung. Für die konditionsstarken Geher bietet sich auch das große Häuslhorn 2290 m als Ziel. Hier ist mit 2,5 Stunden zusätzlicher Gehzeit der Gipfel in  2280 m  zu erreichen. Dafür ist unbedingt gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

Abfahrt um 6.00 Uhr in Ramerberg am Gemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bis Samstag 16.00 Uhr bei Helmut Hell 08039 907532 oder WhatsApp.

Einmal quer durch den Wald – Ferienprogramm beim WSV Zellerreit

Am Samstag, den 24. August fand in diesem Jahr im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Rott/Ramerberg auch wieder ein Programmpunkt beim WSV statt. Für 9 Kinder zwischen 6 und 10 Jahren ging es für ein Schnuppertraining im Crosslauf einmal quer durch den zellerreiter Wald.

Bei den sommerlichen Temperaturen, die für diesen Tag angekündigt waren, war nach einem kleinen WarmUp und den ersten Trainignsübungen zu Geschicklichkeit und Schnelligkeit der Wald genau der richtige Trainingsplatz. Hier konnten die Jungs und Mädels mit den Trainerinnen Sophie Gerer und Tina Hamedinger viele spannende Elemente aus dem Crosslauf entdecken.

Weil Crosslaufen mehr ist, als ein bloßes Lauftraining, wurden besonders Balancieren und das Laufen über schwieriges Gelände und kleine Hinternisse in der Natur (Wurzeln, Steine, Äste, …) geübt.

Nach einer kräftigen Brotzeit zwischendurch waren alle dann top vorbereitet für den Höhepunkt des Tages: einen kleinen Wettkampf auf einer selbst errichteten Strecke über alle geübten Hindernisse und Pfade im Wald. Alle Kids gaben nochmal ordentlich Gas und liefen um die Tagesbestzeit.

Zum Abschluss gab’s eine süße Belohnung und eine Urkunde für alle neu ausgebildeten Crossläuferinnen und Crossläufer.

Schön wars mit euch!

Sophie, Tina & Vroni

Erfolgreiche Teilnahme der WSV Jugend-Laufgruppe am Schwindegger Schlosslauf

Auch heuer nahmen die Nachwuchsläufer aus der Trainingsgruppe von Helmut Gerer wieder beim Schlosslauf teil, der am 27.07.2024 stattfand. Nachdem im letzten Jahr der Start wegen eines Gewitters verschoben wurde, lief heuer alles glatt. Es war fast zu heiß, also mussten alle Läufer und Läuferinnen schwitzen, das Aufwärmen vor dem Wettkampf konnte dafür aber etwas kürzer ausfallen.

Für unsere U12 Läufer galt es 1000 m auf einem Kiesweg zu absolvieren und das meisterten die beiden WSVler, die an diesem Tag an den Start gingen, mit Bravour: Leo Wagner (rechts im Bild) belegte den 2. Platz seiner Klasse knapp vor Felix Brunnlechner (links im Bild), somit wurden 2 Stockerlplätze erreicht!

Wunderschöne Laufmomente und viele Stockerlplätze beim Attler Lauf 2024

Am 06. Juli starteten 17 WSVlerinnen und WSVler bei bestem Sommerwetter auf den verschiedenen Wettkampfdistanzen beim Attler Lauf 2024.

Auf dem kurzweiligen Rundkurs durch die Wohnanlagen, Werkstätten und Straßen von Attel konnte neben den altbekannten Laufdistanzen von 10 km (4 Runden) und 5 km (2 Runden) in diesem Jahr zum ersten Mal auch die 2,5 km Distanz gelaufen werden (1 Runde).

Beim 10 km Lauf starteten 4 Zellereiter: Dominik Stangl (45:49 Min) und Florian Stöger (1 h 01:49 Min) belegten in der Hauptklasse der Männer die Plätze 4 und 14. In der M50 belegte Toni Wollmannsperger (45:18 Min) den ersten Platz, Tobias Czempinski (47:37 Min) lief auf Platz 3.

Beim 5 km Lauf traten 9 WSVlerinnen und WSVler an und hatten dabei durchschlagenden Stockerl-Erfolg: Franziska Gäch (23:03 Min), Sophie Gerer (25:47 Min) und Vroni Bernhard (25:52 Min) schafften es sogar, das komplette Stockerl der Damen Hauptklasse zu belegen.

Vroni Gacia (28:44 Min) lief in der W30 auf Platz 3 und Gerlinde Hamedinger (29:14 Min) belegte Platz 1 in der W60. In der Herren Hauptklasse beim 5 km Lauf wurde Florian Gerer (22:34 Min) 3ter, Thomas Bernhard (23:24 Min) lief auf Platz 5. Florian Linsner (28:40 Min) wurde in der M30 11ter, Helmut Hell (26:21 Min) belegte Platz 2 in der M60.

Monika Riedl startete ebenfalls über 5 km beim Walking-Wettbewerb und belegte in 39:18 Min Platz 2 in der Damen Gesamtwertung.

Von den WSVler Nachwuchsläufern nutzte Korbinian Hell die neu geschaffene Laufdistanz über 2,5 km und wurde hier in 12:39 Min 2. in der männlichen Jugend U12.

Leo Wagner und Felix Brunnlechner starteten beim Inklusionslauf über 1 km, der ohne Zeitnahme stattfindet, und waren hier ganz vorne im Feld mit dabei.

Anschließend an die Lauf- und Walkingwettbewerbe versammelten sich die WSVlerinnen und WSVler noch im gemütlichen Attler Biergarten und lösten die Essensgutscheine ein, die jeder Teilnehmer bekommen hatte. So konnte der tolle Lauftag entspannt bei der Siegerehrung ausklingen.

WSV Laufjugend: Toller Erfolg in Raubling

Am Samstag, den 04. Mai gaben unsere U12-Läufer ihr Debüt auf der Laufbahn. Nachdem wir in der Vorwoche einen 1,7 km Wettkampf gelaufen waren, hieß es nun 800 m, also 2 Runden Vollgas auf der Bahn im Raublinger Stadion zu absolvieren.

Nach der ersten Runde waren Felix und Leo im hinteren Drittel, aber nun ging die Post ab: Felix lief in einer Zeit von 3:27 min noch vor auf Platz 2, dicht gefolgt von Leo mit 3:31 min auf Platz 3.

Medaillen und Urkunden waren wohl verdient und der soeben gewonnene Eisgutschein musste gleich eingelöst werden.

Bei sommerlichen Temperaturen aufn Stampflberg

Zu neunt machten sich die WSVler am Samstag den 5. April auf den Weg nach Kloster Au zum Stampfl Berglauf. Schon bei der Anreise geht der Blick hoch zum weithin sichtbaren Stampflschlössel, und jeder, der die Strecke kennt, weiß: dort ist noch lange nicht das Ziel.

Bei ungewöhnlich hohen, fast sommerlichen Temperaturen war schon das Einlaufen anstrengend und schweißtreibend. Start war um 15:00 Uhr und bis zum Ziel mussten 4,2 Kilometer und 200 Höhenmeter bewältigt werden.

Als erster WSVler erreichte Toni Wollmannsperger mit 21:50 Minuten das Ziel und durfte sich über einen wohlverdienten 1. Platz in der M55 freuen. Es folgten Joseph Maierbacher (22:06 Min) und Patrick Hermann (22:40 Min). Tobias Czempinski erreichte bei seiner Prämiere am Stampfl Berglauf eine Zielzeit von 24:32 Minuten. Ute Axthammer erreichte das Ziel nach 27:16 Minuten, Helmut Gerer nach 28:16 Minuten und Hellmut Hell nach 29:30 Minuten. Florian Stöger erreicht bei seinem ebenfalls ersten Start am Stampflberg eine Zielzeit von 35:42 Minuten.

Monika Riedl startete in der neuen Walking-Wertung und folgte mit 40:12 Minuten ins Ziel.

Im Ziel wartete wie immer das legendäre und reichhaltige Kuchenbuffet. Manch einer sagt, dies sei der wahre Grund, warum man immer wieder beim Stampfl Berglauf startet. Gut gestärkt und zufrieden wurde der Rückweg angetreten.

Bericht: Ute Axthammer

Start des Sommerlauftreffs am 8. April

Mit Beginn der Sommerzeit startet in jedem Jahr auch unser Montags-Lauftreff in die Sommersaison! 

Unsere Übungsleiter und Übungsleiterinnen trainieren mit euch in verschiedenen Gruppen: vom Laufeinsteiger bis zum ambitionierten Wettkampfläufer ist für jeden was dabei.

Auch unsere Jugendlaufgruppe startet wieder: Hier sind alle ab 10 Jahren richtig, die gerne auch mal einen kleinen Wettkampf laufen wollen. 

Auch unsere Nordic-Walking Gruppe startet gleichzeitig wieder voller Schwung ins Frühjahr. 

Wir treffen uns jeden Montag um 18:15 Uhr am Vereinsheim in Zellerreit (Pfaffingerstraße 8, 83561 Ramerberg). Wenn ihr zum ersten Mal vorbeischaut, dann kommt etwas früher, damit wir euch der passenden Laufgruppe zuteilen können. 

Unsere Übungsleiter und Übungsleiterinnen freuen sich auf euch. 

Winterwonderland in Zellerreit

Mit dem ersten Dezemberwochenende bricht auch in Zellerreit die Langlaufsaison an! Am Samstag konnte der neue erste Vorstand Thomas Wagner gemeinsam mit seinen Helfern nach starkem Schneefall die Schneedecke verdichten.

Am Sonntag wurde dann gespurt und die Zellerreiter konnten bei herrlichem Sonnenschein endlich die Langlauf-Skier wieder ausführen.

Vorstandswahl beim WSV Zellerreit – frischer Wind für die kommenden Jahre in Führungspositionen

Bei der Vollversammlung am 27. Oktober wurden beim WSV Zellerreit in der Vorstandswahl einige wichtige Positionen neu besetzt.

Wolfgang Rau, der den WSV Zellerreit 15 Jahre lang strukturiert und erfolgreich als erster Vorstand geleitet hatte, kündigte bereits kurz nach der letzten Wahl seinen allmählichen Rückzug aus der leitenden Position an.

Auch Simon Schüller, der seit mehreren Jahrzehnten das Amt des Schatzmeisters innehatte, gab bereits 2021 vorausschauend bekannt, dass er bei der nächsten Wahl nicht mehr als Kanditat aufgestellt werden wollte.

Und so hatte der WSV in den letzten zwei Jahren ausreichend Zeit, mit einer Arbeitsgruppe „WSV-Verjüngung“ die beiden bald vakanten Ämter für interessierte Vereinsmitglieder zu erklären und auch schon die ein oder anderen Einblicke in die bürokratischen Arbeitsstrukturen und Aufgabenbereiche zu geben. So fanden sich für die Wahl am 27. Oktober auch gut vorbereitete und motivierte neue Kandidaten für das Amt des ersten Vorstandes und des Schatzmeisters. Thomas Wagner tritt in die großen Fußstapfen des ersten Vorstandes, die Wolfgang Rau hinterlässt. Martin Hell folgt Simon Schüller als neuer Schatzmeister nach.

Auch das Amt des Seniorenbeauftragten war durch den Tod des „Vereinsvaters“ Franz Maier in diesem Jahr neu zu besetzen. Hier folgte Rita Schaber nach.

Alle anderen Mitglieder des Vorstands und weitere Ausschussmitglieder wurden mit großer Zustimmung der WSVler in Ihren Ämtern wiedergewählt.

Pfiad di, Wolfi! Ab heute bist du ein „ganz normaler“ WSVler …

Lieber Wolfi,

Als ich überlegt habe, wie lange du nun schon unser „WSV-Häuptling“ bist, konnte ich mich an keine Zeit ohne dich erinnern. Denn du bist länger Erster Vorstand gewesen, als ich aktiv im Vorstand mit dabei bin. Du warst es damals vor 12 Jahren, der mich gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte, Übungsleiterin zu werden. Du hast mich immer motiviert und mir was zugetraut – und das war nicht nur bei mir so, sondern bei vielen, vielen WSVlern, die heute auch Teil des Vorstands sind. Daran sieht man, wie nachhaltig du den WSV immer geführt hast und wie du es geschafft hast, nicht nur die nächsten zwei, sondern das ganze nächste Jahrzehnt im Auge zu behalten und langfristig zu denken. Bei dir war nie nur das Morgen oder die nächste Veranstaltung das Ziel, sondern das gute Fortbestehen unseres WSV. Das bewundere ich und das macht den WSV auch bis heute aus: Beständigkeit und Treue den eigenen Prinzipien gegenüber, dem Sport gegenüber.

Auch Simon konnte nicht mehr ganz genau sagen, wie lange du unser Erster Vorstand warst. Denn du warst auch als sportlicher Leiter und zweiter Vorstand schon so lange so aktiv, dass du gefühlt schon seit ewig zum festen Bestandteil des Ausschusses und der Vereinsspitze gehörst! Es waren jedenfalls fast zwei Jahrzehnte in denen du mit deiner ruhigen und professionellen Art die Geschicke des WSV gelenkt hast – manchmal auch durch stürmische Gewässer. Als du den Posten von Franz übernommen hast, war der Verein sportlich gut aufgestellt und auch gut geführt worden, doch neue Zeiten brachen langsam an und brachten auch einigen neue Herausforderungen mit.

Die Digitalisierung klopfte schon ziemlich hartnäckig an die Tür und der WSV brauchte einige Neuerungen, die nicht mehr zu vermeiden waren: Eine Website musste her und auch die Mitgliederverwaltung musste umgestellt werden. Der Waldlauf sollte weg vom Arbeiten mit Papier und auch einige andere bürokratische Schritte mussten nun anders bearbeitet werden, als man es von früher her kannte.

Streitigkeiten in der Gemeinde sind in den letzten Jahren auch immer wieder an der Tagesordnung gewesen und es hätte keinen besseren geben können als dich, der in so manch einer hitzigen Debatte auch klar zur Ordnung aufgerufen hat und uns alle daran erinnert hat: Wir sind der WSV, wir möchten das Beste für unsere Mitglieder und der Sport steht bei uns im Vordergrund. Wir sind als Verein nicht politisch und bleiben neutral und faktenorientiert.

Und nicht zuletzt hast du uns durch die Corona-Pandemie geführt, hast tagesaktuell mit mir zusammen immer wieder die Richtlinien angepasst und den aktuellen Stand mit mir geteilt. Für deine Sicherheit und Ruhe bin ich in dieser Zeit oft dankbar gewesen. Du warst dabei stets offen für Innovationen wie unser „Training im Home Office“. Wir konnten den Übungsbetrieb so schnell wieder aufnehmen wie kaum ein anderer Verein, weil wir immer gute Kommunikationswege gefunden und schnell reagiert haben.

Du bist in all diesen Jahren stets drei Prinzipien gefolgt:

  • Gemeinsamkeit – die Meinung des Ausschusses und die gemeinsame Entscheidung zu einer Neuerung hatte für dich stets oberste Priorität
  • Mut – du bist neue Schritte und Änderungen immer sofort angegangen und hast Neues gewagt, wo manch anderer Vereinsvorstand noch eine Wahlperiode gezögert hätte
  • Klarheit – Strukturiertes Vorgehen ist glaube ich dein zweiter Vorname, denn ich habe selten klarere Worte vernommen, als deine, als du beispielsweise noch einmal für den Vorstand zusammengefasst hast, wo der WSV bezüglich so mancher Streitigkeit unter den Ortsvereinen seinen Standpunkt hat.

Und diese drei Adjektive, Gemeinschaft, Mut und Klarheit, die zeichnen dich und auch den ganzen WSV Dank deiner guten Leitung gerade heute aus: Der WSV ist aktiv im Sport, logisch! Aber um sich im Verein wohlzufühlen, braucht es noch mehr als nur Sportangebot und Sportveranstaltungen. Und das hast du, Wolfi, sowas von verstanden. Du lebst und liebst den Sport, du bist selber aktiv und immer dabei. Aber ohne deine Struktur und Klarheit in der Vereinsführung – dem Vereinsmanagement, wie man heute ja sagt – da wär‘ der WSV nicht da, wo er heute steht.

Wir verdanken dir so vieles, dass ich es heute nicht einmal ansatzweise in Worte fassen kann.

Danke für alles!

Vroni Gacia, sportliche Leitung